Rückblick auf das GFFA 2016

GFFA 2016 – Die wichtigsten Ereignisse im Überblick

Unter dem Titel „Wie ernähren wir die Städte? – Landwirtschaft und ländliche Räume in Zeiten von Urbanisierung“ wurden vom 14. bis zum 16. Januar 2016 im Rahmen verschiedener Fachveranstaltungen unter anderem die Bedeutung der Urbanisierung für die Ernährungssicherung der Menschen in den verschiedenen Regionen der Welt, die Rolle der Landwirtschaft und der ländlichen Räume sowie die partnerschaftliche Zusammenarbeit, bei der ländliche und städtische Entwicklungen miteinander Hand in Hand gehen, diskutiert und Zukunftsperspektiven erarbeitet.

Dokumentarfilm des GFFA 2016

Einspielfilm zum Auftakt des Internationalen Podiums

Videobotschaft von VN-Generalsekretär Ban Ki-moon zum Internationen Podium

Berliner Agrarministergipfel

Ministerinnen und Minister aus 65 Staaten der Welt verabschiedeten auf dem 8. Berliner Agrarministergipfel am 16. Januar 2016 ein gemeinsames Kommuniqué, in dem sie fordern, der Sicherung der Ernährung in den Städten politische Priorität auf der globalen Agenda einzuräumen. Sie zeigten sich überzeugt, dass die Urbanisierung ohne Landwirtschaft nicht nachhaltig gelingen kann. Sie drängten daher darauf, dass Urbanisierung im Schulterschluss von Städten und ländlichen Räumen gestaltet wird.
In einem Aufruf zum Handeln erklärten die Minister, sie sahen es als ihre Verpflichtung an, Anstrengungen zu unternehmen, um die politischen, ökonomischen und sozialen Rahmenbedingungen zu schaffen für produktive und nachhaltige Landwirtschaft, für effiziente und verlässliche Liefer- und Wertschöpfungsketten sowie für vitale ländliche Räume.
© Michael Gottschalk/photothek.net/Bundesministerium fuer Ernaehrung und Landwirtschaft

Internationales Podium

Hochrangige Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Forschung und Zivilgesellschaft diskutierten auf dem Internationalen GFFA Podium über das Thema „Wie ernähren wir die Städte? – Landwirtschaft und ländliche Räume in Zeiten von Urbanisierung“, wobei vor allem folgende Fragen im Fokus standen: Wie kann die Versorgung der wachsenden Städte mit ausreichenden, sicheren und ausgewogenen Nahrungsmitteln gewährleistet werden? Welche Rolle kommt dabei der Landwirtschaft und den ländlichen Räumen zu? Wie können angesichts des Megatrends der Urbanisierung Formen der partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Stadt und Land gestaltet werden?
© Thomas Trutschel/ photothek.net/ Bundesministerium fuer Ernaehrung und Landwirtschaft

High Level Panels

Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) und die Europäische Kommission veranstalteten im Rahmen des GFFA eigene High Level Panels, die spezielle Aspekte des Schwer-punktthemas 2016 näher beleuchteten. Die Ergebnisse der High Level Panels fließen direkt in den Berliner Agrarministergipfel und das Abschlusskommuniqué ein.
© Thomas Trutschel/ photothek.net/ Bundesministerium fuer Ernaehrung und Landwirtschaft

Internationales Wirtschaftspodium

Wie lassen sich Innovationen und technologischer Fortschritt am besten nutzen, um eine ökologisch und sozial nachhaltige Ernährungssicherheit sicherzustellen? Ist der Einsatz von besserer Technik der einzig zuverlässige Weg zur Lebensmittelsicherheit? Wo liegen die Grenzen der modernen Produktionsmethoden? Diese Fragen wurden auf dem Internationalen Wirtschaftspodium, organisiert vom Global Forum for Food and Agriculture Berlin (GFFA Berlin e.V.), im Rahmen des GFFA und der Internationalen Grünen Woche 2016 in Berlin diskutiert.
© GFFA / Tobias Rücker

Fachpodien

Auch dieses Jahr haben Fachpodien vieler unterschiedlicher Veranstalter für eine Vertiefung des jährlichen GFFA-Schwerpunktthemas zu bestimmten inhaltlichen und regionalen Aspekten gesorgt. Zusammenfassungen der einzelnen Fachpodien finden sie hier:
© Thomas Trutschel/ photothek.net/ Bundesministerium fuer Ernaehrung und Landwirtschaft

Kooperationsbörse

35 Verbände, Unternehmen und Hochschulen stellten sich und ihre Arbeit im Agrar- und Ernährungssektor vor. Anders als in den Messehallen der Internationalen Grüne Woche ging es hierbei vor allem um die Präsentation von Projekten und nicht um Produkte.
Die Kooperationsbörse und die angegliederte Unternehmerlounge bieten Raum und Gelegenheit für Dialog und Erfahrungsaustausch. Hier kommen Fachbesucher und Aussteller miteinander ins Gespräch.
© Thomas Trutschel/ photothek.net/ Bundesministerium fuer Ernaehrung und Landwirtschaft

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